Heute morgen geht es um 8:00 von
Listwjanka aus zurück nach Irkutsk. Auf dem Weg wird das
Baikalmuseum und ein Museumsdorf besucht. Unsere örtliche
Reiseführerin gibt Einblicke zur Entstehungsgeschichte, Flora und
Fauna des Sees … interessant ! Nur ein paar Schlagworte : Tiefste
Stelle des Sees 1637 m, 20% der Süßwasserreserven der Erde,
Sichtweite 65 m …
Im Museumsdorf dann Einblicke zur
Besiedlung Sibiriens. Das Wetter ist bis dahin nicht mehr so gut, nur
noch 14 Grad ! Ein solches Temperaturgefälle soll aber normal sein.
Die ersten Nachtfröste gibt es hier ab Mitte September dann … wie
das hier wohl im Winter ist, wenn es hier bis zu -40 Grad hat …
kaum vorstellbar!
In Irkutsk zurück wird das Gepäck
abgeholt und dann beginnt die Fahrt auf die Insel Olchon. Wir fahren
ca. 6 Stunden zum Fähranleger. Es wird in kleinen Minibussen
gefahren, die die besten Tage auch schon hinter sich haben. Die
Straßen tun ihr übriges …
Auf der Insel selber scheint es keine
geteerten Straßen mehr zu geben, entsprechend kann man
sich die Fahrt vorstellen. Wir kommen
in unserer Unterkunft an … ja … da bin ich nun, auf einer Insel
im Baikalsee deren Namen ich vor einem Jahr nicht mal kannte!
Jugendherbergsstyle wäre zu viel … es ist eher sehr Basic … und
abgefahrenes Travellervolk rennt hier rum ! Wir haben ja 4 Nächte
hier, genug Zeit noch Fotos zu machen. Jetzt ist es 0:45 … Zeit zum
schlafen, der Wecker klingelt in 6 Stunden und es gibt einen
Tagestrip ans Nordkap der Insel ...
Sibirische Baukunst ... |
Insel Olchon ... |
Fähre auf die Insel ... |